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Magazin: Merkel sieht schwarz für deutsche Autoindustrie

Archivmeldung vom 07.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Industriebrachen (Symbolbild)
Industriebrachen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) räumt der deutschen Automobilindustrie offenbar keine guten Überlebenschancen ein. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, malte sie beim Europäischen Rat Ende Juni die Zukunftsaussichten von Deutschlands wichtigstem Industriezweig mit rund einer Million Beschäftigten in düsteren Farben.

Jeder wisse, dass die Autoindustrie in ihrer heutigen Form nicht überleben werde, erklärte sie dem Bericht zufolge nach Angaben von Teilnehmern im Kreis der übrigen Staats- und Regierungschefs. Alle betroffenen Länder sollten sich darauf vorbereiten und bereit sein, "die Umstrukturierung unserer Autoindustrie in den kommenden Jahren zu begleiten und zu kompensieren". Das falle aber zunehmend schwer, wenn China systematisch vielversprechende Neugründungen aus dem Hochtechnologiebereich aufkaufe.

So verliere Deutschland Wettbewerbsvorteile, erklärte Merkel in der Debatte, bei der es um Schutzmaßnahmen gegen China ging. Merkels düstere Einschätzung zur Zukunft der deutschen Automobilindustrie steht in auffallendem Kontrast zum Wahlprogramm von CDU und CSU, schreibt der "Spiegel". Darin erklären die beiden Schwesterparteien ihren Willen, "dass die deutsche Automobilindustrie auch künftig ihre Weltmarktstellung behauptet". Deutschland solle führend werden bei der Produktion alternativer umweltfreundlicher Antriebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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