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Schwesig: SPD und CDU müssen Osten viel stärker in Blick nehmen

Archivmeldung vom 02.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mitteldeutschland - heute auch umgangssprachlich Ostdeutschland genannt (Symbolbild)
Mitteldeutschland - heute auch umgangssprachlich Ostdeutschland genannt (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Wahres Ostdeutschland - Länder Ostdeutschlands" / Eigenes Werk

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat Konsequenzen aus dem starken Abschneiden der AfD bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg gefordert.

"SPD aber auch CDU müssen auf Bundesebene viel stärker den Osten in Blick nehmen", sagte Schwesig am Montag im ARD-Morgenmagazin. Seit Jahren werbe sie dafür. "Ich habe zum Beispiel dafür geworben, dass wir schnell die Grundrente, den guten Vorschlag von Hubertus Heil, durchsetzen", fügte die kommissarische SPD-Chefin hinzu. Es seien noch nicht bei allen Politikern auf Bundesebene "die Sorgen und Nöte im Osten" wirklich angekommen.

Zum Erfolg der AfD sagte sie, dass man seit Jahren den Trend habe, "dass nicht nur die SPD an Vertrauen verliert, sondern die Volksparteien insgesamt im Osten, und die AfD diesen Protest, diesen Vertrauensverlust aufgreift". Die SPD müsse in Zukunft deutlich machen, dass man gerade arbeitende Menschen mit kleinem Einkommen im Blick habe. Eine Untersuchung habe gezeigt, dass der Erfolg der SPD in der Großen Koalition bei den Wählern nicht ankomme, so Schwesig weiter. "Ich glaube, das hat auch damit zu tun, dass die SPD zum Beispiel elementare Fragen - wer führt zukünftig die SPD? Wie wollen wir es mit der Großen Koalition halten? - noch nicht beantwortet hat." Das werde man im Dezember machen, dann liege auch wieder mehr der Fokus auf Inhalte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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