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Bürgerarbeit geht weiter - auch bayerische Stadt übernimmt Projekt aus Sachsen-Anhalt

Archivmeldung vom 09.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die "Bürgerarbeit" in Sachsen-Anhalt wird fortgeführt. Die Finanzierung der gemeinnützigen Jobs für Langzeitarbeitslose sei gesichert, sagte Landes-Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Die Zukunft des Projekts war unklar wegen der Einführung des ähnlichen kommunalen Kombilohns der Bundesregierung. Jetzt soll beides nebeneinander laufen. Zudem übernehmen nun bayerische Kommunen die Bürgerarbeit.

    Laut Haseloff führt zunächst die Stadt Weiden in der Oberpfalz Bürgerarbeit ein. Weitere Kommunen hätten Interesse. "Am Montag werden sich Kommunalpolitiker aus Bayern in Barleben vor Ort über die Bürgerarbeit informieren", so Haseloff. Bei der Bürgerarbeit übernehmen Langzeitarbeitslose, die nicht in reguläre Jobs vermittelt werden können, eine gemeinnützige Tätigkeit bei Kommunen, Vereinen oder Verbänden. Sie erhalten zwischen 675 und 975 Euro brutto monatlich für 30 Stunden in der Woche. Finanziert wird das seit 2006 laufende Projekt aus Mitteln von Land, Bund und EU. Laut Haseloff gibt es im Land derzeit mehr als 600 Bürgerarbeiter. Das Projekt läuft in Gerbstedt und Kelbra (Kreis Mansfeld-Südharz), Magdeburg, Barleben (Bördekreis) und Bad Schmiedeberg (Kreis Wittenberg).

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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