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Verteidigungsministerin verspürt genügend Rückhalt in der Truppe

Archivmeldung vom 10.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen bekommt die Funktionsweise einer Patriot-Stellung vom Staffelchef Major W. erklärt (Symbolbild)
Ursula von der Leyen bekommt die Funktionsweise einer Patriot-Stellung vom Staffelchef Major W. erklärt (Symbolbild)

Bild: Bundeswehr

Trotz ihres umstrittenen Vorgehens bei der Aufklärung von Missständen in der Bundeswehr verspürt Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen genügend Rückhalt bei den Soldaten. Die Truppe habe "erlebt, wie oft ich für sie gekämpft habe", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Nach Jahren des Schrumpfens darf die Bundeswehr wieder wachsen mit Personal und Material. Ich bin zuversichtlich, dass wir miteinander auch durch diese schwierige Zeit durchkommen." Von der Leyen bekräftigte, dass sie nach der Bundestagswahl Verteidigungsministerin bleiben wolle. "Ja, ich würde unseren Modernisierungskurs gerne fortsetzen und verstetigen", sagte sie.

Die große Mehrheit der Soldaten leiste einen hervorragenden Dienst und habe ihr volles Vertrauen, betonte von der Leyen. "Umso beschämender ist es, wenn einige wenige wie der rechtsextreme Soldat Franco A. unsere Werte mit Füßen treten." Genau dahin habe ihre Kritik gezielt. Die Ministerin hatte von einem "Haltungsproblem" gesprochen. Von der Leyen verteidigte die Versetzung des Standortkommandeurs der in die Schlagzeilen geratenen Bundeswehrkaserne im baden-württembergischen Pfullendorf.

"Die Defizite in Teilen der Führung, Ausbildung, Erziehung und Dienstaufsicht in Pfullendorf waren nicht wegzureden", sagte sie. "Um dem Standort einen Neuanfang zu ermöglichen, wurden personelle Konsequenzen gezogen. Es geht um angemessene Führung und ein respektvolles Miteinander - unabhängig vom Strafgesetz."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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