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Burkhard Jung: SPD muss sich wieder auf Kernthemen besinnen

Archivmeldung vom 18.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SPD in der Dauerkritik (Symbolbild)
SPD in der Dauerkritik (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) appelliert an seine Partei, sich wieder auf ihre Kernthemen zu besinnen. "Wenn die SPD sich wieder darum kümmert, wofür sie steht und gestanden hat in den 150 Jahren", dann sei ihm "nicht bange und dann wird das auch werden", sagte er in der Sendung "Frühstart" der RTL/n-tv-Redaktion.

Zu den Kernthemen zählt er Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und soziale Teilhabe. Außerdem sollte sich die Partei für die Interessen der einfachen Menschen einsetzen. Insgesamt aber blickt Jung recht zuversichtlich auf seine Partei: Wenn man seit "über 150 Jahren am Start" sei, "verschwindet man nicht einfach". Mit dem Führungsduo Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans "gibt es neuen Wind und es wird sich entwickeln".

Jung selbst stellt sich im Februar zur Wiederwahl und strebt eine dritte Amtszeit in der sächsischen Großstadt an. Mit Blick auf die AfD sagte er, dass diese eine Partei sei, in der "sich immer wieder Menschen bewegen, die eindeutig neonazistische oder faschistoide Sprechweisen an den Tag legen" und "Tabubrüche artikulieren", die "eigentlich eine Zusammenarbeit für Demokraten unmöglich machen". So müsse selbst "ein stramm Konservativer" lernen und verstehen, dass sich er in dem Moment, in dem er sich mit der Partei gemein mache, in einem Sog gerate. Schaffe es die AfD nicht, "sich deutlich zu distanzieren von diesen Rechtsradikalen in den eigenen Reihen", werde es keine Zusammenarbeit geben und auch verfassungschutzrechtliche Konsequenzen haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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