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FDP beantragt Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung

Archivmeldung vom 09.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Sozialfotografie [►] StR, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Sozialfotografie [►] StR, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung und zum Vorgehen gegen Hetze im Netz sollen nach dem Willen der FDP wieder abgeschafft werden. Die Liberalen wollen in der letzten Bundestagssitzungswoche einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen. "Unser Ziel ist eine Trendwende in der Innen- und Rechtspolitik, die wir mit der Abschaffung sowohl der verfassungswidrigen Vorratsdatenspeicherung als auch des zweifelhaften Netzwerkdurchsuchungsgesetzes einleiten wollen", sagte FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Wie aus dem Gesetzentwurf der FDP-Fraktion hervorgeht, halten die Liberalen die anlasslose Speicherung von Kommunikationsdaten für "verfassungswidrig und europarechtswidrig". Die Vorschriften zum Löschen von Hass und Hetze im Netz hält die FDP für "verfassungsrechtlich mindestens zweifelhaft". Daraus ziehen die Liberalen den Schluss: "Der Gesetzgeber darf die erforderliche Kurskorrektur nicht in die Hände der Gerichte legen, sondern muss selbst tätig werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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