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DIW-Präsident will staatliches Energiegeld für Geringverdiener

Archivmeldung vom 20.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marcel Fratzscher (2019)
Marcel Fratzscher (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) dringt auf eine Reaktion der Regierung angesichts der hohen Inflation. Menschen mit geringen Einkommen und von explodierenden Energiepreisen am stärksten betroffene Haushalte müssten durch ein Energiegeld unterstützt werden, sagte Marcel Fratzscher der "Rheinischen Post".

Fratzscher weiter: "Die Pandemie und der Russland-Konflikt, welche die Energiepreise und Preise in den Lieferketten steigen lassen, führen dazu, dass die Preisentwicklung weiterhin schwer vorhersehbar ist. Kurzfristig wird niemand in Deutschland daran etwas ändern können, weder die Politik noch die Zentralbank", sagte er. Die Gefahr einer Stagflation - einer gefährlichen Mischung aus Inflation und Stagnation wie in den 70er Jahren nach den Ölpreisschocks - sieht der DIW-Chef jedoch nicht.

"Es gibt bisher keine Anzeichen für eine Stagflation, denn trotz einer hohen Inflation dürfte auch die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr mit um die vier Prozent stark wachsen, wenn es gelingt die Pandemie in den Griff zu bekommen", so der Ökonom. "2023 dürfte sich sowohl die Inflation als auch das Wachstum wieder normalisieren", sagte Fratzscher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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