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CDU-Politiker Wendt stützt Seehofers Flüchtlingspolitik

Archivmeldung vom 02.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rainer Wendt, CDU, (2015)
Rainer Wendt, CDU, (2015)

Bild: Homepage der deutschen Polizeigewerkschaft

Der CDU-Innenpolitiker Marian Wendt sieht im unionsinternen Streit die Mehrheit in der Fraktion hinter dem harten Grenzkurs von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). "Das ist die Mehrheitsposition", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die CSU habe mit ihrer Forderung nach nationalen Maßnahmen zur Grenzabweisung recht. Er sei gespannt, wie das umgesetzt werde, was grundsätzlich vereinbart worden sei. "Angela Merkel kann dafür noch zwei, drei Wochen Zeit haben, aber dann muss geliefert werden. Dann müssen die Personen ausgeliefert werden, die keine Aufenthaltsberechtigung haben", so Wendt.

Gleichzeitig stellte Wendt aber fest: "Wenn Seehofer ginge wäre Angela Merkel gestärkt. Sie hat in einer inhaltlichen Frage die CDU und Teile der CSU, die über Bayern hinaus denken, dicht an sich binden können." Unklarheiten gebe es doch nur innerhalb der CSU. Mit Blick auf die Vertrauenssituation der Kanzlerin im Bundestag sagte der sächsische CDU-Innenpolitiker: "Sie hätte im Bundestag eine breite Mehrheit." Aber gleichzeitig wisse er natürlich, dass die CDU die CSU "zwingend" brauche. "Die CDU ist nur deshalb so stark, weil jeder weiß, da gibt es auch noch die CSU."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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