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Bund will Abschaffung der EEG-Umlage über Klimafonds finanzieren

Archivmeldung vom 21.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Angesichts der stark steigenden Energiepreise laufen innerhalb der Bundesregierung Gespräche, die EEG-Umlage für Stromkunden schon im laufenden Jahr vollständig abzuschaffen. Finanziert würde die Abschaffung über den Energie- und Klimafonds (EKF), schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise.

Nach einer ersten Schätzung dürfte das Volumen der EEG-Umlage in diesem Jahr rund zehn Milliarden Euro betragen, hieß es weiter. Anders als im Kernhaushalt gebe es im Klimafonds "Spielraum", zitiert die Zeitung aus Regierungskreisen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und die Ampelkoalition haben gerade erst 60 Milliarden Euro ungenutzter Corona-Notkredite aus dem vergangenen Jahr per Nachtragshaushalt in den EKF verschoben.

 Die Schätzung des Volumens der EEG-Umlage auf zehn Milliarden Euro im Gesamtjahr 2022 sei aber Unsicherheit behaftet, hieß es laut Blatt aus Regierungskreisen. Die genaue Höhe der EEG-Umlage hängt vom Strompreis ab und lässt sich erst im Nachhinein beziffern. Im vergangenen Jahr betrug die EEG-Umlage noch 25 Milliarden Euro. Zu Beginn des Jahres wurde sie aber schon deutlich abgesenkt. Eigentlich war die Abschaffung der EEG-Umlage erst ab Anfang des Jahres 2023 geplant.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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