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AfD-Spendenaffäre: Roth will Aufklärung von Alice Weidel

Archivmeldung vom 16.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Claudia Roth (2015)
Claudia Roth (2015)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) fordert in der AfD-Spendenaffäre Aufklärung von Fraktionschefin Alice Weidel. "Je häufiger sie betont, von nichts gewusst zu haben, desto unwahrscheinlicher wirkt das", sagte Roth den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Alice Weidel ist als namentliche Empfängerin in der persönlichen Verantwortung, für Aufklärung zu sorgen und Rechenschaft abzulegen", so Roth weiter.

Die wiederholten Unstimmigkeiten rund um dubiose Großspenden und zwielichtige Stiftungen zeigten: "Die AfD scheint ein systematisches Problem mit der Parteienfinanzierung zu haben", so die Bundestagsvizepräsidentin. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt wegen zwei Großspenden aus der Schweiz und den Niederlanden. Carsten Schneider, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion, fordert die AfD auf, schnell Klarheit zu schaffen. "Der AfD-Spendensumpf wird immer tiefer", sagte Schneider. Die AfD müsse jetzt die Hintermänner der Strohmann-Spende aus der Schweiz nennen. Das komplette Finanzgebaren der AfD müsse geprüft werden. "Was kommt nach den jetzt öffentlich gewordenen Spenden aus der Schweiz und den Niederlanden? Spenden aus Russland?", so Schneider. "Entweder die AfD kennt Recht und Gesetz nicht oder sie wollte es bewusst umgehen", so der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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