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Bundesregierung versetzte 53 Spitzenbeamte in einstweiligen Ruhestand

Archivmeldung vom 16.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Günter Havlena / pixelio.de
Bild: Günter Havlena / pixelio.de

Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat seit ihrem Amtsantritt 53 beamtete Staatssekretäre und Abteilungsleiter in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums. Danach wurden seit Oktober 2009 insgesamt 19 beamtete Staatssekretäre, zwei stellvertretende Regierungssprecher und 32 Abteilungsleiter in den Ruhestand geschickt. Sie erhalten bis zu drei Jahre lang 71,75 Prozent des letzten Gehaltes.

Im Falle eines Staatssekretärs waren das rund 8.900 Euro im Monat, bei einem Abteilungsleiter rund 7.300 Euro im Monat. Die Gesamtkosten belaufen sich laut "Bild-Zeitung" auf rund fünf Millionen Euro im Jahr.

Die häufigsten Entlassungen gab es im Bundesarbeitsministerium und im Auswärtigen Amt. Dort mussten jeweils gleich drei Staatssekretäre gehen. Die meisten Abteilungsleiter wurden im Verkehrsministerium in den Ruhestand geschickt – nämlich sechs. Entwicklungshilfeminister Niebel versetzte fünf Abteilungsleiter in den Ruhestand.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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