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Wahltrend: Union verliert, Grüne gewinnen - Rot-Grün wieder knapp vor Schwarz-Gelb

Archivmeldung vom 07.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Die schwarz-gelbe Koalition und das rot-grüne Lager liefern sich in der Wählergunst weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend fällt die Union im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 37 Prozent. Die Grünen gewinnen einen Punkt und steigen auf 15 Prozent. Für die SPD wollen unverändert 26 Prozent der Wähler stimmen, für die Linke weiter 8 Prozent, für die Piratenpartei erneut 7 Prozent. Die FDP stagniert bei 3 Prozent. Für "sonstige Parteien" ergeben sich 4 Prozent.

Mit gemeinsam 41 Prozent haben SPD und Grüne damit einen knappen Ein-Punkt-Vorsprung vor Union und FDP (zusammen 40 Prozent).

Dass die Oppositionsparteien nicht stärker von dem wochenlangen Zwist zwischen Union und FDP profitieren konnten, begründete Forsa-Chef Manfred Güllner damit, dass es in der Bevölkerung keine Sehnsucht nach einer rot-grünen Regierung gäbe. Dem stern sagte er: "Die meisten Bürger sehen das nicht als Alternative. Wenn sich die SPD wie zuletzt bei der Gauck-Nominierung zu sehr mit den Grünen verbündet, werden eher letztere stabilisiert." Viele Deutsche würden sich angesichts der großen Probleme des Landes eher eine Große Koalition wünschen. Ein Bündnis von SPD, Grünen und FDP, wie es nach der Gauck-Nominierung debattiert wurde, findet nach Ansicht des Wahlforschers bei den Deutschen wenig Zuspruch. Güllner: "Die Leute wollen stabile, zuverlässige Verhältnisse."

Datenbasis: 2506 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 27. Februar bis 2. März 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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