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DIW-Chef Fratzscher: Autoprämie wäre kontraproduktiv

Archivmeldung vom 03.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marcel Fratzscher (2017)
Marcel Fratzscher (2017)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, ist gegen eine Auto-Prämie in der Corona-Krise. Eine solche Hilfe wäre "kontraproduktiv", sagte Fratzscher am Mittwoch im Inforadio vom rbb.

Es dürften nicht nur die einflussreichen Branchen mit der besten Lobby bedient werden, sondern auch jene, die keine Stimme hätten. Gerade kleine und mittlere Unternehmen seien auf Hilfe angewiesen, so Fratzscher: "Natürlich ist die Autobranche für Deutschland wahnsinnig wichtig ... Aber das Geld sollte viel besser dorthin kommen, wo es die Menschen wirklich benötigen, kleine und mittlere Unternehmen, die zu kämpfen haben, die keine Kredite mehr aufnehmen können, weil sie schon überschuldet sind, die brauchen eigentlich diese Hilfe.

Das ist so ein typisches Beispiel einer Lobby, wo man sagt, ja, die Automobilbranche ist wichtig, aber das heißt nicht, dass die dann auch immer am meisten bekommen müssen, sondern in diesem Fall ist es wirklich kontraproduktiv."

Quelle: Inforadio (ots)

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