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Ceta: Barley sieht keine Diskrepanz zwischen Gewerkschaften und SPD

Archivmeldung vom 16.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley (2014)
Katarina Barley (2014)

Foto: Harald Krichel
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Obwohl am Samstag ein Bündnis aus Organisationen und Gewerkschaften wie dem DGB mit Demonstrationen gegen die Freihandelsabkommen TTIP und Ceta protestieren will, sieht SPD-Generalsekretärin Katarina Barley keine Diskrepanzen zu dem Gewerkschaftsbund. Auf die Frage, warum die SPD mit ihrem Pro-Ceta-Kurs die Gewerkschaften gegen sich aufbringe, sagte Barley der "Rheinischen Post".

"Das ist ja nicht so." DGB-Chef Reiner Hoffmann werde auf dem SPD-Konvent am Montag in Wolfsburg sprechen. "Der DGB-Demo-Aufruf gegen Ceta liegt schon Monate zurück. Ceta ist ein Abkommen, das sich ständig gewandelt hat", betonte Barley.

Die SPD habe mit den Gewerkschaften eng zusammengearbeitet, um zu formulieren, was sie an Ceta, dem Freihandelsabkommen mit Kanada, noch geändert haben wolle. Gleichzeitig betonte Barley die Schwierigkeiten bei TTIP, dem geplanten Abkommen zwischen der EU und den USA.

"Bei den Verhandlungen liegen die Positionen von uns Europäern und den Amerikanern an den jeweils anderen Enden der Galaxie", sagte die SPD-Generalsekretärin. Die Verhandlungen seien "total festgefahren". "TTIP in seiner jetzigen Form ist tot. Wenn man bei dem Thema noch etwas bewegen will, muss man einen kompletten Neustart machen", sagte Barley.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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