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Forsa: Union 40, SPD und Grüne jeweils 15 Prozent

Archivmeldung vom 09.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl & Wählen (Symbolbild)
Wahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Zum ersten Mal seit dem August 2017 erreicht die CDU/CSU im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer wieder 40 Prozent (ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche). Die SPD verliert zwei Prozentpunkte, die Grünen können einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Beide liegen jetzt gleichauf bei 15 Prozent. Die Linke verliert einen Prozentpunkt, FDP und AfD bleiben unverändert.

Auch in dieser Woche könnte die Union sowohl mit der SPD als auch mit den Grünen mit zusammen jeweils 55 Prozent eine Regierung bilden. SPD, Grüne und Linke erreichen gemeinsam 37 Prozent, drei Prozentpunkte weniger als die Unionsparteien allein.

Wenn jetzt eine Bundestagswahl stattfände, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 40 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 15 Prozent (20,5%), FDP 6 Prozent (10,7%), Grüne 15 Prozent (8,9%), Linke 7 Prozent (9,2%), AfD 10 Prozent (12,6%). 7 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt derzeit bei 27 Prozent (23,8%).

Bei den Jüngsten liegen die Grünen noch vorn

Das in der Corona-Krise gewachsene Vertrauen der Bundesbürger zur CDU/CSU zeigt sich auch bei den Wahlabsichten der einzelnen Altersgruppen. Bei der Europawahl hatte die Union vor einem Jahr (am 26. Mai 2019) nur bei den über 70-Jährigen mehr als 40 Prozent der gültigen Stimmen (46,7%) erhalten. Jetzt würden auch 40 Prozent der 45- bis 59-Jährigen und 44 Prozent der 60- bis 69-Jährigen eine Unionspartei wählen. Von den über 70-Jährigen würden sich heute fast 50 Prozent für CDU oder CSU entscheiden.

Bei der Europawahl lagen die Grünen in allen jüngeren Altersgruppen vor der CDU/CSU. Derzeit sind die Grünen nur noch bei den 18- bis 24-Jährigen stärker als die Union. Vor einem Jahr haben 34,9 Prozent der jüngsten Altersgruppe grün gewählt und lediglich 11,6 Prozent CDU/CSU.

Derzeit würden 33 Prozent grün und 28 Prozent Union wählen. In allen anderen Altersgruppen ist die CDU/CSU stärker als die Grünen: Bei den 25- bis 34-Jährigen liegt die Union bei 33, die Grünen kommen auf 17 Prozent. 37 Prozent der 35- bis 44-Jährigen würden derzeit die Union und 16 Prozent die Grünen wählen. Auch bei den Älteren haben die Grünen gegenüber dem Vorjahr teilweise deutlich verloren, von den 60- bis 69-Jährigen würden noch 12, von den über 70-Jährigen 6 Prozent grün wählen.

Mehr Frauen als Männer wählen Union oder Grüne, mehr Männer als Frauen FDP oder AfD

CDU/CSU und Grüne werden stärker von Frauen, FDP und AfD eher von Männern gewählt. 44 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer würden derzeit laut RTL/ntv-Trendbarometer Union wählen, 18 Prozent der Frauen und 12 Prozent der Männer würden sich für die Grünen entscheiden. Bei SPD und Linke sind die Geschlechter-Unterschiede weniger deutlich - 16 Prozent der Frauen und 14 Prozent der Männer würden SPD, 6 Prozent der Frauen und 8 Prozent der Männer die Linke wählen. 8 Prozent der Männer und 4 Prozent der Frauen votieren für die FDP, 14 Prozent der Männer und 6 Prozent der Frauen würden sich derzeit für die AfD entscheiden.

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 4. - 8.05.2020 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-2,5 Prozentpunkte. Datenbasis zu den Wahlabsichten in den einzelnen Altersgruppen: 7.012 Befragte vom 20. April bis 8. Mai 2020.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)


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