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5G-Ausbau: Kelber fürchtet Abhängigkeit von Nicht-EU-Herstellern

Archivmeldung vom 25.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ulrich Kelber (2019)
Ulrich Kelber (2019)

Bild: Screenshot Video: "ARD Video MOMA: "Datenschutzbeauftragter Ulrich Kelber" / Eigenes Werk

Im Streit um die Beteiligung des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei am deutschen 5G-Netz warnt der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber die Große Koalition vor einer wachsenden Abhängigkeit von nicht europäischen Herstellern.

"Europa sollte stärker auf eine eigene IT-Infrastruktur zurückgreifen, um die mittlerweile in vielen Bereichen faktische Alternativlosigkeit zu amerikanischen oder chinesischen Lösungen überwinden zu können", sagte Kelber dem Nachrichtenmagazin Focus. Zugleich hob er hervor, dass seine Behörde das Risiko von technischen Hintertüren in Produkten von Huawei mangels Informationen derzeit nicht bewerten könne. Hintergrund ist der geplante Sicherheitskatalog der Bundesregierung für 5G, der eine Beteiligung von Huawei offen lässt. Wegen Spionagevorwürfen haben Australien, Japan und die USA den chinesischen Netzausrüster vom 5G-Ausbau ausgeschlossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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