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Union gegen "Corona-Soli" zur Stabilisierung der GKV-Beiträge

Archivmeldung vom 23.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Union (CDU und CSU)
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Bild: CDU/CSU

Die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag weist den von den SPD-Ministerpräsidenten ins Spiel gebrachten neuen Solidaritätszuschlag zur Stabilisierung der Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung zurück. "Wir lehnen einen solchen Solidaritätszuschlag entschieden ab", sagte Andreas Jung, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, der "Welt".

Man habe bereits dafür gesorgt, dass die gesetzliche Krankenversicherung weiter gestärkt werde, indem sich der Steuerzuschuss für 2021 um weitere fünf Milliarden Euro erhöhe.

Die SPD-Ministerpräsidenten hatten in einem Beschluss-Entwurf für das Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch den Bund aufgefordert, zu prüfen, wie eine steuerfinanzierte Stabilisierung der Beiträge aussehen könnte, damit die "durch die Corona-Pandemie im Gesundheitswesen verursachten Mehrkosten nicht einseitig durch die gesetzlich Versicherten abgefedert werden" müssten. Als Möglichkeit wird in dem Papier ein Solidaritätszuschlag genannt. Auch ein Sprecher des SPD-geführten Bundesfinanzministeriums hatte am Montag einen Corona-Soli auf Nachfrage nicht ausschließen wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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