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Niedersachsens Justizministerin im Einzelfall für Kreuzentfernung

Archivmeldung vom 18.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kreuz & Hoffnung (Symbolbild)
Kreuz & Hoffnung (Symbolbild)

Bild: Margot Kessler / pixelio.de

Die niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza (CDU) plädiert dafür, Kreuze nur in bestimmten Situationen aus Gerichtssälen zu entfernen. "Wichtig ist, dass das Kreuz während einer Verhandlung abgenommen wird, wenn ein Prozessbeteiligter dies aus religiösen Gründen wünscht", sagte Havliza der "Zeit".

In ihrer Zeit als Richterin habe sie früher selbst einmal ein Kreuz abgehängt, "als es einen muslimischen Angeklagten störte". Außerdem verteidigte die Ministerin ihre Pläne, Richtern das Tragen religiöser und weltanschaulicher Symbole zu verbieten, "egal, ob es ein Kreuz oder ein Kopftuch ist". Je größer die religiöse Vielfalt im Land werde, "desto wichtiger ist es eben, die neutrale Haltung von Gerichten zu betonen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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