Schwesig: SPD-Mitglieder sollen zu Merz-Erfolg beitragen

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Die SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat ihre Partei zu staatspolitischer Verantwortung aufgerufen. "Wir sind in der schwersten Bewährungsprobe unserer Demokratie", sagte die Regierungschefin von Mecklenburg-Vorpommern im "Bericht aus Berlin" der ARD.
In ganz Ostdeutschland hätten weder CDU noch SPD das meiste Vertrauen
bekommen, sondern die AfD. "Die AfD ist mit dem, wie sie radikal und
aggressiv vor Ort vorgeht, wie auch Menschen eingeschüchtert werden,
längst Realität."
Daher appellierte sie an SPD-Anhänger, jetzt
zum Gelingen der schwarz-roten Regierungskoalition auf Bundesebene
beizutragen. "Ich wünsche mir sehr, dass Herr Merz als Kanzler mit
dieser Regierung erfolgreich ist." Es gehe darum, zusammen das Vertrauen
in eine handlungsfähige Regierung und in die Demokratie
zurückzugewinnen. Die Menschen wünschten sich sichere Arbeitsplätze mit
gutem Einkommen, außerdem bezahlbares Wohnen und gute Schulen und Kitas.
In
Mecklenburg-Vorpommern sind kommendes Jahr Landtagswahlen. Schwesig
möchte wiedergewählt werden, doch in Umfragen liegt die AfD derzeit
deutlich vor SPD und CDU.
Quelle: dts Nachrichtenagentur