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Berliner SPD-Innenexperte erwartet kaum Probleme durch Cannabis-Teil-Legalisierung

Archivmeldung vom 02.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Martin Matz (Archivbild)
Martin Matz (Archivbild)

Bild: Nils Bomemann / Stadt Berlin

Der Innenexperte der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Martin Matz, erwartet durch die Teil-Legalisierung von Cannabis weniger Probleme, als manche befürchten.

Matz sagte am Dienstag im rbb24 Inforadio, jetzt sei lediglich etwas legalisiert worden, das in der Realität auch bisher schon stattgefunden habe. Die Arbeit für die Polizei werde einfacher, weil sie nicht den Besitz kleiner Mengen der Droge ahnden müsse: "Diese vielen nutzlosen Strafanzeigen, die bisher von der Polizei gestellt werden mussten, weil jemand mit deutlich weniger als 25 Gramm erwischt wurde, fallen dann weg." Man könne sich damit mehr auf den Handel konzentrieren, ergänzte Matz: "In erster Linie soll eigentlich nur noch der Handel mit Cannabis unterbunden werden."

Ein Erfolg wäre für ihn, wenn das Gesetz dazu beitragen würde, die organisierte Kriminalität einzugrenzen, erklärte Matz: "Wenn der Konsum, der bei Erwachsenen stattfindet, in Zukunft durch Eigenanbau abgedeckt wird, kann man hoffen, dass dadurch die organisierte Kriminalität leidet."

Seit Montag (01.04.) dürfen Erwachsene in begrenztem Umfang Cannabis besitzen und öffentlich konsumieren.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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