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FDP listet "Merkels gebrochene Wahlversprechen" auf

Archivmeldung vom 05.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vernunft oder Recht: Angela Merkel wird für viele Deutsche unbeliebt und für Einwanderer beliebt bleiben (Symbolbild)
Vernunft oder Recht: Angela Merkel wird für viele Deutsche unbeliebt und für Einwanderer beliebt bleiben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Kurz vor dem GroKo-Start übt die FDP scharfe Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Mit dem Koalitionsvertrag hat Frau Merkel zentrale Wahlversprechen von CDU und CSU gebrochen", heißt es in einem Papier von FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer mit dem Titel "Versprochen – gebrochen", über welches das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" berichtet. "Statt der versprochenen 60 Milliarden Euro sollen die Steuerzahler über geringe Absenkungen beim Soli nur um zehn Milliarden Euro über die gesamte Legislaturperiode entlastet werden."

Zudem sollten mit der neuen Grundsteuer C und der Abschaffung der Abgeltungssteuer auf Zinseinkünfte "die Menschen in Deutschland noch zusätzlich geschröpft werden". Theurer schreibt, das alles erinnere an gebrochene Wahlversprechen von CDU, CSU und SPD im Jahr 2005. "Seinerzeit ging die SPD mit dem Reimvers `Merkelsteuer, das wird teuer` auf Stimmenfang, um die von CDU/CSU angekündigte Mehrwertsteuererhöhung um zwei Prozentpunkte zu verhindern", heißt es in dem Papier. "Es kam die GroKo und damit die größte Steuererhöhung in der Geschichte Deutschlands: eine Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte auf 19 Prozent."

Vor der vergangenen Bundestagswahl habe Merkel in einem Interview gesagt, die Gefahr sei relativ gering, dass am Ende der Steuerzahler die Rettung von Air Berlin bezahlen müsse. Dieses Versprechen sei inzwischen gebrochen worden, "durch Missmanagement der GroKo, was den Staat 200 Millionen Euro kosten dürfte", schreibt Theurer. Zum Thema Mieten habe Merkel im Wahlkampf gesagt, damit mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden könne, dürften nicht immer wieder die Anforderungen erhöht werden. "Gebrochen hat die Kanzlerin auch dieses Wahlversprechen mit einer im Koalitionsvertrag verankerten und verschärften Mietpreisbremse", so Theurer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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