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Wahlkampf-Auseinandersetzung mit Linkspartei bereitet Gabriel keine Sorgen

Archivmeldung vom 21.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel (2012)
Sigmar Gabriel (2012)

Foto: Arne Müseler / www.arne-mueseler.de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Auseinandersetzung mit der Linkspartei bereitet dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel im Wahlkampf keine Sorgen. "Die Partei `Die Linke` besteht ja in Wahrheit aus zwei Parteien: Im Osten ist sie pragmatisch und muss sich eher fragen, was sie eigentlich von der SPD unterscheidet", sagte Gabriel in einem Interview mit der Zeitschrift "Superillu".

Im Westen dagegen sei die Linkspartei eine Ansammlung von ziemlich wirren Leuten, Sektierern und SPD-Hassern. Diese beiden Parteiteile seien zutiefst zerstritten. Daher werde die SPD auf Bundesebene nicht mit der Linkspartei koalieren, erklärte der Chef der Sozialdemokraten. "Wir wüssten ja nie, welcher Teil der Linkspartei gerade mal wieder die Oberhand hat und ob die Absprachen eigentlich noch gelten."

Sonntagsfrage: Leichte Verluste für SPD und Union

Die Union muss in der Wählergunst ebenso wie die SPD leichte Verluste hinnehmen: Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 39,7 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das ist 0,1 Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 25,8 Prozent (Vorwoche: 26 Prozent), die FDP auf 4,2 Prozent (Vorwoche: 4,7 Prozent). Die Grünen erreichen unverändert 14,2 Prozent. Die Linkspartei kommt in den Umfragen im Durchschnitt auf sieben Prozent (Vorwoche: 7,2 Prozent). Die sonstigen Parteien kommen insgesamt auf durchschnittlich 9,0 Prozent, darunter werden die Piraten von einigen Instituten separat mit durchschnittlich 3,2 Prozent ausgewiesen, die "Alternative für Deutschland" (AfD) mit durchschnittlich 2,8 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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