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Ex-Wehrbeauftragter kritisiert Standort für Bundeswehr-Ehrenhain

Archivmeldung vom 14.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reinhold Robbe 2012
Reinhold Robbe 2012

Bild: Hirsch86
Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue Ehrenhain der Bundeswehr für im Einsatz gefallene Soldaten sorgt wegen seines abgelegenen Standortes am Rande von Potsdam im Vorfeld seiner Einweihung für Kritik. "Der Standort des "Waldes der Erinnerung" ist beschämend. Die Auswahl des Ortes am entlegenen Schwielowsee ist ein weiterer Beleg für eine verfehlte Gedenkkultur in Deutschland", sagte der ehemalige Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, der "Bild"-Zeitung.

Statt im Zentrum der Hauptstadt an prominenter Stelle den Ehrenwald zu schaffen, werden die Kriegsopfer "versteckt". Das sei in höchstem Maße unwürdig und ein Schlag ins Gesicht für die Angehörigen der Gefallenen. Es fehle ein Ort des Gedenkens für alle Opfer seit Gründung der Bundesrepublik, die als Soldaten, Diplomaten oder Entwicklungshelfer ihr Leben für Deutschland gaben.

Der Ehrenhain wird am Samstag von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) eröffnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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