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Pazderski: Nicht den Dom wegsperren, sondern die Straftäter

Archivmeldung vom 16.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Georg Pazderski Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Georg Pazderski Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Zum Vorhaben, um den Kölner Dom eine Sicherheitszone einzurichten, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Georg Pazderski: "Die Sicherheitszone und der Zaun zu Silvester um den Kölner Dom herum ist ein Skandal und ein erneuter Offenbarungseid der Landesregierung. Es ist blanker Hohn gegenüber allen Kölnern und insbesondere gegenüber den Frauen und Mädchen, die in der letzten Silvesternacht vergewaltigt wurden, dass man allen nun die Freiheit nimmt, auf der Domplatte feiern zu dürfen."

Pazderski weiter: "Warum müssen unbescholtene Menschen wegen Straftaten anderer Einschränkungen hinnehmen? Es kann nicht sein, dass wir gezwungen werden, unsere Gewohnheiten umzustellen, statt den straffälligen Asylanten das Handwerk zu legen und sie umgehend abzuschieben.

Der Polizeipräsident und die Bürgermeisterin haben aus der letzten Silvesternacht genau die falschen Schlüsse gezogen. Man schützt die Menschen nicht, in dem man Ihnen das Feiern verbietet. Man schützt sie, in dem man die Straftäter festsetzt. Es war schlimm genug, dass es nach der Silvesternacht kaum Verhaftungen gegeben hat. Die richtige Konsequenz wäre gewesen, die Asylbewerberheime besser zu kontrollieren, Alkohol- und Ausgangsverbot für die Heimbewohner zu verhängen und straffällige Asylanten sofort in ihre Heimatländer abzuschieben.

Es ist beschämend, dass man darüber hinaus als Rechtfertigung für diese Maßnahmen auch noch den angeblich übermäßigen Alkoholkonsum der Kölner bemüht. Die Polizei hat die Stadt dank der Asylbewerber nicht mehr im Griff und versucht nun, die Kölner ihrer Freiheit zu berauben."

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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