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AOK-Chef: 2011 fehlen Kassen wieder Milliarden

Archivmeldung vom 05.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
AOK – Die Gesundheitskasse
AOK – Die Gesundheitskasse

Der Chef der AOK Rheinland-Hamburg warnt, die Gesundheitsreform werde die Finanzprobleme der Krankenkassen nicht lösen. "Höchstens ein Jahr, dann werden den Kassen wieder Milliarden fehlen", sagte Jacobs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Reform gehe voll zu Lasten der Versicherten. "Beiträge und Zusatzbeiträge werden steigen, ohne dass es eine Reform für die gesetzliche Krankenversicherung gibt, die langfristig Stabilität sichert", kritisierte Jacobs.

Die Gesundheitspolitiker müssten den Bürgern endlich die Wahrheit sagen. "Dazu gehört, dass die Kosten im Gesundheitswesen wegen der Alterung der Gesellschaft und der sinkenden Zahl der Beitragszahler steigen", so der AOK-Chef. Er forderte, die Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 3750 Euro im Monat) und die Zahlungen der Bundesagentur für Arbeit für die Krankenversicherung der Arbeitslosen zu erhöhen. "Auch sollte man den Wechsel der Gutverdiener in die private Krankenversicherung einschränken", sagte Jacobs. 

Quelle: Rheinische Post

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