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Merkel: "Müssen schauen, wie sich die Dinge weiterentwickeln"

Archivmeldung vom 20.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel (2015)
Angela Merkel (2015)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach dem Sondierungs-Aus hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel ratlos gezeigt. Man werde "schauen müssen, wie sich die Dinge weiterentwickeln", sagte Merkel um kurz nach 1 Uhr in der Nacht auf Montag. Sie werde den Bundespräsidenten kontaktieren und über den Stand informieren. Sie kündigte an, weiter geschäftsführend als Bundeskanzlerin im Amt bleiben zu wollen.

"Wir werden unser verantwortliches Handeln fortsetzen", so Merkel. Sie wolle das Land "verantwortungsvoll" durch die folgenden "schwierigen Wochen" führen. In den Sondierungsverhandlungen habe die Union "nichts unversucht gelassen, um doch eine Lösung zu finden", so die Kanzlerin. Die Grünen hätten sich in den Sondierungen "gewöhnungsbedürftig" gezeigt, "die FDP sehr entschieden", so Merkel.

Sie sei der Überzeugung, dass eine Koalition möglich war. Bei der Migration habe es keine großen Differenzen mit der FDP gegeben, auch mit den Grünen sei eine Lösung möglich gewesen, so die Kanzlerin. CSU-Chef Horst Seehofer stimmte der Kanzlerin zu und ergänzte, eine Einigung sei "zum greifen Nahe" gewesen. Die FDP hatte am späten Sonntagabend die Sondierungsverhandlungen über eine Jamaika-Koalition platzen lassen. "Am heutigen Tag wurde keine Bewegung erreicht, sondern es wurden Rückschritte gemacht", sagte FDP-Chef Christian Lindner. Die vier Gesprächspartner hätten keine Vertrauensbasis gefunden, so Lindner. "Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren", sagte der FDP-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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