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Merkel geißelt Chemiewaffeneinsatz Deutschlands im 1. Weltkrieg

Archivmeldung vom 28.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Einsatz von Chemiewaffen während des 1. Weltkriegs durch deutsche Truppen gegeißelt. "Mit dem erstmaligen Einsatz von Chemiewaffen 1915 durch deutsche Truppen wurde eine neue Schwelle der Grausamkeit überschritten", sagte Merkel am Dienstag bei der Gedenkfeier aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges 1914 im belgischen Nieuwpoort. "Wenn wir dieser schrecklichen Ereignisse heute gedenken, können wir gar nicht dankbar genug sein, wie viel sich seitdem verändert hat."

Es seien die Belgier gewesen, die nach Ende des von "von Deutschland entfesselten 2. Weltkriegs" ihrem Nachbarn die Hand gereicht hätten, so die Kanzlerin, die sich dafür bei "allen Belgiern" bedankte, weiter. Vor Merkel hatte auch Belgiens Königs Philippe gesprochen und den Opfern der beiden Weltkriege gedacht. In der Gegend um Nieuwpoort fand im Oktober und November 1914 die Erste Flandernschlacht zwischen deutschen und alliierten Truppen statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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