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BrandenburgTREND: AfD verliert, Grüne legen zu

Archivmeldung vom 10.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl & Wählen (Symbolbild)
Wahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Fünf Monate vor der Landtagswahl in Brandenburg verlieren die Parteien der rot-roten Koalition weiter an Zustimmung und sind von einer erneuten Mehrheit weit entfernt. Das ergibt sich aus dem neuesten BrandenburgTREND des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap im Auftrag des rbb-Nachrichtenmagazins BRANDENBURG AKTUELL und von ANTENNE BRANDENBURG.

Wenn am Sonntag Wahl wäre, käme die SPD auf 22 Prozent, die Linke auf 16 Prozent. Beide Parteien verlieren im Vergleich zu September je einen Prozentpunkt und erreichen damit beide den niedrigsten Umfragewert im BrandenburgTREND. 51 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden (+2 Punkte).

Nach Verlust von vier Punkten rutscht die AfD auf 19 Prozent und liegt derzeit auf Platz 3 knapp hinter SPD und CDU. Die CDU käme auf 20 Prozent (minus 1 Punkt). Die Grünen legen als einzige Partei zu und würden mit 12 Prozent (+5) zweistellig abschneiden. Die FDP käme mit 5 Prozent ebenfalls in den Landtag. SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke, der als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf zieht, bleibt der bekannteste und beliebteste Politiker in Brandenburg. 55 Prozent der Befragten sind zufrieden mit seiner Arbeit. Vor der letzten Landtagswahl im September 2014 waren noch 70 Prozent mit ihm zufrieden. Die Herausforderer der anderen Parteien haben ein Bekanntheitsdefizit. Das wirkt sich auch auf die Zufriedenheit aus. Nur 25 Prozent sind mit dem CDU-Oppositionsführer Ingo Senftleben zufrieden. Mit den Namen der Spitzenkandidaten von Linken, Grünen und AfD kann jeweils nur eine Minderheit etwas anfangen.

Am 26. Mai finden in Brandenburg Kommunalwahlen statt. Wenige Wochen davor tut sich ein Drittel schwer damit, die lokale Politik zu beurteilen. 32 Prozent der Befragten können keine Partei oder Liste benennen, der sie zutrauen, die wichtigsten Probleme in ihrer Stadt oder Gemeinde zu lösen. Das Vertrauen in die kommunalpolitische Kompetenz konzentriert sich etwa gleich stark auf SPD (20 Prozent) und CDU (19 Prozent). Mit deutlichem Abstand folgen Linkspartei (8 Prozent), Grüne und AfD (jeweils 4 Prozent) sowie BVB/Freie Wähler (3 Prozent).

Für den BrandenburgTREND wurden vom 2. bis 6 April 1.000 Wahlberechtigte in Brandenburg repräsentativ befragt.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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