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NSA-Affäre Ex-Kanzleramtsminister Teltschik kritisiert Schnüffelpraxis

Archivmeldung vom 06.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Horst Teltschik (2008)
Horst Teltschik (2008)

Foto: Harald Dettenborn
Lizenz: CC-BY-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Kanzleramtsminister Horst Teltschik (CDU) findet das Abhören des Handys von Alt-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) durch den US-Geheimdienst NSA unerträglich. "Das ist genauso unerträglich wie das Abhören des Handys von Frau Merkel", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".

Horst Teltschik weiter: "Das eine ist so schlimm wie das andere. Den USA fehlt es an Respekt gegenüber Freunden." Teltschik, der unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) Kanzleramtschef war, riet den Deutschen, sich am Telefon vorsichtig zu verhalten. "Wenn die Bundeskanzler abgehört werden, dann muss im Prinzip jeder damit rechnen", erklärte er. "Man sollte gewisse Catchwords am Telefon nicht benutzen, wenn man nicht auf sich aufmerksam machen will."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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