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Industrie-und Handelskammertag: Inflation scharf beobachten

Archivmeldung vom 14.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Wansleben, 2017
Martin Wansleben, 2017

Foto: Daphne Grathwohl
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Industrie-und Handelskammertag (DIHK) hat angesichts anziehender Verbraucherpreise die Europäische Zentralbank (EZB) zu erhöhter Wachsamkeit aufgefordert. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Inflation wird wieder ein Thema für Unternehmen in Deutschland."

Nach vielen Jahren geringer Preissteigerungen "reißt die EZB wohl kurzfristig die selbst gesetzte Zielmarke von zwei Prozent", meinte Wansleben.

Er forderte die Währungshüter auf, die Entwicklung im Blick zu behalten und "die Zinswende nicht auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben". Es zeige sich auch bei der Kerninflation in den letzten Jahren "ein leichter Aufwärtstrend", warnte der DIHK-Hauptgeschäftsführer.

Hauptgrund seien die im Vorjahresvergleich stark gestiegenen Energiepreise. Wetterbedingte Logistikprobleme verstärkten die Probleme noch. Angesichts der jüngsten Talfahrt der Weltmarktpreise für Rohöl dürfte dieser Effekt in den kommenden Monaten allerdings wieder nachlassen, meinte Wansleben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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