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Bahr fordert bessere Bezahlung in der Pflegeausbildung

Archivmeldung vom 20.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Bahr Bild: Michael Dedeke / daniel-bahr.de
Daniel Bahr Bild: Michael Dedeke / daniel-bahr.de

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat sich für eine auch finanzielle Aufwertung der Pflegeberufe ausgesprochen, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. So müsse das dritte Umschulungsjahr wieder bezahlt werden, sagte er den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Damit unterstützt er eine Forderung der Länder an die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU).

Die Bundesagentur hatte im Rahmen des Konjunkturpakets II die Kosten für die Ausbildung übernommen. Seit dem Auslaufen des Pakets ist die Finanzierung ungeklärt, manche Länder zahlen, manche nicht. Bahr lehnt auch Pläne der EU-Kommission ab, europaweit eine zwölfjährige Ausbildung zur Bedingung für die Pflegeausbildung zu machen. Das sei "ein Irrweg für Deutschland, der die Situation nur weiter verschärfen würde". Neben einer Aufwertung des Berufs durch faire Löhne und bessere Ausbildung setzt Bahr auf mehr Zuwanderung: "Briten, Skandinavier und die Schweiz haben längst Pflegekräfte angeworben, die so sprichwörtlich an uns vorbeigezogen sind. Das ist die Folge der jahrelangen deutschen Überheblichkeit zu glauben, wir bräuchten keine Zuwanderer."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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