Linnemann (CDU) offen für Social-Media-Verbot für Kinder
Wie die dts Nachrichtenagentur meldet, zeigt sich CDU-Chef Carsten Linnemann (CDU) offen für gesetzliche Altersgrenzen oder Verbote bestimmter Social-Media-Dienste für Kinder. Er verweist auf Suchtgefahr, Mobbing und Datenschutz als Hauptgründe.
Im Kern geht es um Jugendschutz im Netz, wirksamere Altersprüfung und Pflichten der Plattformbetreiber. Linnemann (CDU) spricht sich dafür aus, die Regeln mit Aufsicht, Schulen und Elternhäusern zu verzahnen. Diskutiert wird zudem, wie sich ein Verbot praktisch durchsetzen lässt, ohne Privatsphäre unverhältnismäßig zu beeinträchtigen.
Fachleute nennen als Stellschrauben Upload-Filter gegen Grooming, Meldewege, klare Werbebeschränkungen und Standards für altersgerechte Voreinstellungen. Pädagogische Konzepte sollen Medienkompetenz und Resilienz stärken, damit Kinder digitale Räume sicher nutzen können. Kritisch wird angemerkt, dass neue Pflichten für Anbieter nicht in nationale Insellösungen münden dürfen, sondern europäisch abgestimmt werden sollten.
Quelle: ExtremNews