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Grünen-Bundesgeschäftsführer sieht Ampel in Hessen skeptisch

Archivmeldung vom 29.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Kellner Bild:  Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Michael Kellner Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sieht eine Ampel-Koalition in Hessen unter Führung seiner Partei skeptisch. FDP-Chef Christian Lindner habe da die Tür ziemlich zugeschlagen, sagte Kellner am Montag dem Fernsehsender Phoenix. Die hessischen Grünen würden aber über alle Optionen reden. "Wir bleiben mit beiden Beinen auf der Erde", fügte er hinzu. "Die CDU ist die größte Partei und sie lädt zu Gesprächen ein." Da werde man auch hingehen. Man habe in den vergangenen Jahren erfolgreich mit der CDU regiert.

Dass eine schwarz-grüne Koalition nur eine Mehrheit von einer Stimme hätte, sieht der Grünen-Bundesgeschäftsführer nicht als Problem. Man habe Erfahrungen mit knappen Mehrheiten in Hessen, sagte er. Ziel müsse es sein, eine inhaltliche Grundlage zustande zu bringen, um eine vertrauensvolle und verlässliche Regierung für fünf Jahre bilden zu können. Zu möglichen Auswirkungen des schwachen Abschneidens von CDU und SPD bei der Hessen-Wahl auf die Bundespolitik sagte Kellner, dass er davon ausgehe, dass die Große Koalition bestehen bleiben werde. Union und SPD hätten zu viel Angst vor Neuwahlen, so der Grünen-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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