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Immer mehr Quereinsteiger bei Lehrern: GEW befürchtet Rückgang bei Bildungserfolgen

Archivmeldung vom 26.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: U.Weinreich / pixelio.de
Bild: U.Weinreich / pixelio.de

Vor dem Start des zweiten Schulhalbjahres kritisiert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) den Umgang mit Quereinsteigern und den Folgen für das Bildungsniveau. "Wir müssen damit rechnen, dass wir einen Rückgang bei den Bildungserfolgen haben werden", warnte Marlis Tepe, Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft. "Dafür können die Quereinsteiger nichts. Die Schuld trägt die Politik, die nicht genügend vorbereitet hat."

Tepe forderte: "Man muss den Kollegen, die man zum 1. Februar einstellt, einen Vorlauf geben und sie qualifizieren", sagte Marlis Tepe im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das sei aber schwierig. "Eine Möglichkeit wäre, Kollegen an der Pensionsgrenze dafür zu gewinnen. Die wollen vielleicht nicht mehr länger unterrichten, können sich aber vorstellen, Kollegen auszubilden." Für die GEW sei wichtig, dass Quer- und Seiteneinsteiger auf Dauer eine gute Ausbildung bekommen - auch während ihrer Arbeit, damit sie am Ende Kollegen, die den klassischen Weg in den Lehrerberuf gegangen sind, gleichgestellt würden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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