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Außenministerin Baerbock zu Überraschungsbesuch in der Ukraine

Archivmeldung vom 10.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Annalena Baerbock (2021)
Annalena Baerbock (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist am Dienstag zu einem nicht angekündigten Besuch in der ostukrainischen Stadt Charkiw eingetroffen. "Diese Stadt ist Sinnbild für den absoluten Irrsinn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und für das unendliche Leid, mit dem die Menschen, ganz besonders hier im Osten des Landes, jeden Tag konfrontiert sind", sagte sie dort.

Verbunden durch eine gemeinsame Sprache hätten vor dem Krieg enge Verbindungen und reger Grenzverkehr mit Russland bestanden. "Heute sieht man praktisch an jeder Straßenecke tiefe Spuren der russischen Zerstörungswut", so Baerbock weiter. Sie habe sich auf Einladung ihres ukrainischen "Amtskollegen und Freundes" Dmytro Kuleba in Charkiw ein Bild von der Lage machen und den Bewohnern zuhören wollen. "In allen Teilen der Ukraine, von Charkiw über Cherson bis Kiew sollen die Menschen wissen, dass sie sich auf unsere Solidarität und unsere Unterstützung verlassen können", sagte Baerbock weiter. Dazu zähle auch die Winterhilfe, die Deutschland bereitgestellt habe. "Generatoren und Transformatoren, Brennstoff und Decken retten jetzt vor Ort Leben", so die deutsche Außenministerin. "Und dazu zählen auch weitere Waffenlieferungen." Es sei ihr wichtig, dass auch in diesem Kriegswinter der Platz der Ukraine in der europäischen Familie nicht aus dem Blick verloren gehe. "Sie sehen ihre Zukunft in Europa, in der EU. Darum möchte ich auch über die Fortschritte beim Beitrittsprozess sprechen." Die Bundesregierung wolle der Ukraine "ganz konkrete Angebote machen", um bei der Stärkung des Rechtsstaats, unabhängiger Institutionen und der Korruptionsbekämpfung, sowie bei der Angleichung an die EU-Standards voranzukommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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