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Weitere Länder prüfen gesetzliche Krankenversicherung für Beamte

Archivmeldung vom 11.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Für mehr Beamte könnte es sich lohnen, eine gesetzliche Krankenkasse zu wählen: Nach dem Vorstoß des Landes Hamburg wollen auch Thüringen und Bremen diese Option prüfen. "Wir werden über mögliche Wege diskutieren, ein echtes Wahlrecht für Beamtinnen und Beamte zu schaffen, ob sie Mitglied einer gesetzlichen oder einer privaten Krankenversicherung sein wollen", sagte Landesgesundheitsministerin Heike Werner (Linke) dem "Spiegel".

"In Bremen können wir uns das gut vorstellen", sagte auch Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD), verwies aber auch auf das Problem der vorübergehend steigenden Personalkosten. Derzeit erstattet der Staat seinen Beamten über die sogenannte Beihilfe mindestens die Hälfte der Behandlungskosten im Krankheitsfall. Den Rest müssen sie privat absichern. Dabei dürfen sich jüngere Beamte schon heute für eine gesetzliche Kasse entscheiden, müssen dann aber den Arbeitgeberanteil selbst tragen. Das will Hamburg für seine Beamten ändern und ab Mitte 2018 den Zuschuss zahlen. SPD und Linke sehen solche Modelle als Einstieg in die von ihnen angestrebte Bürgerversicherung für alle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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