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Gabriel: Bei Akademikern spricht nichts gegen eine Rente mit 67

Archivmeldung vom 03.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel Bild: spd.de
Sigmar Gabriel Bild: spd.de

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat bei der Rente mit 67 Unterschiede zwischen akademischen und nichtakademischen Berufen gemacht. Gabriel verteidigte die Forderung, dass ein Arbeitnehmer nach 45 Versicherungsjahren mit 63 eine Rente ohne Abschläge bekommen soll. Da zähle die Ausbildung dazu, ein Studium aber nicht: "Das ist auch in Ordnung, denn Akademiker haben in der Regel weit weniger belastende Berufe und verdienen auch mehr. Dort spricht nichts gegen eine Rente mit 67", sagte der SPD-Chef in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Gabriel verteidigte die jüngste Entscheidung der SPD zur Rente, die keine Festlegung zur Höhe des Rentenniveaus und zur Zukunft der Rente mit 67 getroffen hatte. Er sagte der F.A.S.: "Das ganze Leben ist ein Mittelweg. Aber in Deutschland wird ein Kompromiss immer gleich als faul bezeichnet." Die SPD wolle verhindern, dass die Angehörigen derjenigen Berufe, in denen die meisten jenseits der 55 oder 60 gar nicht weiter beschäftigt werden, eine Rentenkürzung hinnehmen müssen. "Ich wünschte mir, dass die sehr theoretische Debatte in Politik, Medien und Wirtschaft dieses wirkliche Leben mit etwas weniger Arroganz und etwas mehr Demut betrachten würde", sagte Gabriel der F.A.S.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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