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Umweltministerin Schulze erneuert Forderung nach Glyphosat-Verbot

Archivmeldung vom 07.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat als Reaktion auf den neuen Bericht des Weltbiodiversitätsrats ihre Forderung nach einem Glyphosat-Verbot erneuert. "Glyphosat tötet alles, was grün und keine Nutzpflanze ist", sagte Schulze dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Viele Äcker sind heute klinisch sauber, da ist fast nur noch totes Substrat. Mit Natur hat das nicht mehr viel zu tun." Dass Glyphosat und andere Pestizide der Artenvielfalt schaden, sei in der Wissenschaft unbestritten: "Darum bestehe ich auf einem Glyphosat-Ausstieg und will strenge Auflagen für alle Pestizide." Schulze sagte, wer künftig naturschädliche Pestizide einsetzen wolle, müsse sogenannte Biodiversitätsflächen als Ausgleich schaffen. "Es wird Zeit, dass die Landwirtschaftspolitik das endlich anerkennt. Denn sie sägt sonst an dem Ast, auf dem sie selber sitzt", sagte die SPD-Politikerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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