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Umfrage: Grüne verbuchen in Wählergunst leichte Gewinne

Archivmeldung vom 17.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: BirgitH / pixelio.de
Bild: BirgitH / pixelio.de

Laut einer Umfrage haben die Grünen in der Wählergunst leichte Gewinne verbuchen können. In der Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kann die Öko-Partei einen Prozentpunkt zulegen und kommt mit zehn Prozent wieder auf ein zweistelliges Ergebnis.

Leichte Verluste müssen hingegen die Sozialdemokraten hinnehmen: Die SPD verliert einen Punkt und steht nun bei 24 Prozent. Unverändert bleiben die Werte von Union (41 Prozent), Linkspartei (neun Prozent) und AfD (sieben Prozent). Die FDP kann um einen Prozentpunkt auf drei Prozent zulegen. Die sonstigen Parteien landen bei sechs Prozent.

Ramelow attackiert Merkel nach Kritik an Rot-Rot-Grün

Der Linkspartei-Kandidat für das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten, Bodo Ramelow, greift Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihre Kritik an einem möglichen rot-rot-grünen Bündnis an. "Merkel war in der sozialistischen Jugendorganisation FDJ. Sie hat in der DDR-Diktatur mit all ihren Widerwärtigkeiten gelernt, so um den eckigen Tisch herumzukommen, dass man fast den Eindruck hat, es sei ein runder Tisch gewesen", sagte Ramelow dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Viele blaue Flecken scheint sie nicht gekriegt zu haben."

Auch die umstrittenen Einlassungen von Bundespräsident Joachim Gauck, die er kürzlich in der Berliner Gethsemanekirche gemacht hatte und in denen er sein fehlendes Vertrauen in die Linken zum Ausdruck brachte, wies Ramelow scharf zurück.

"Mich stört der Seelsorger Gauck", sagte Ramelow. "In dieser Inszenierung, vor einem Altar, vor Kerzen und Kreuzen, ist das für mich verletzend." Er bot Gauck jedoch ein Gespräch an. "Ich würde mir wünschen, er würde nicht nur Fragen stellen, sondern den Dialog dazu auch führen. Ich stelle mich gern einem Gespräch", sagte Ramelow.

Seehofer erklärt absolute Mehrheit zum Unions-Ziel bei Wahlen 2017

CSU-Chef Horst Seehofer erklärt für die Bundestagswahl 2017 und die bayerische Landtagswahl 2018 eine absolute Mehrheit von CDU und CSU zum Ziel. Damit will er allen Planspielen für schwarz-grüne Koalitionen einen Riegel vorschieben: "In Bayern macht die CSU keine Koalition, weil sie nicht notwendig ist", erklärte Seehofer laut Teilnehmern am Montag im Parteivorstand, wie der "Spiegel" berichtet. "Und im Bund ist Angela Merkel so stark, dass eine absolute Mehrheit in Reichweite ist."

Wer ohne Not über Koalitionen rede, gefährde die Akzeptanz der CSU bei den Stammwählern. Hintergrund für Seehofers klare Ansage ist ein schwarz-grüner Gesprächszirkel, den unter anderem der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan gegründet hat. Der Kreis soll die Chancen für Schwarz-Grün vor allem auf Bundesebene ausleuchten. Radwan gilt als enger Vertrauter der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, die als mögliche Nachfolgerin von Seehofer gehandelt wird. "Wir machen mit den Gesprächen weiter", betont Radwan.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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