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CSU-Chef Seehofer macht Druck gegen Ausweitung des Euro-Rettungsschirms

Archivmeldung vom 05.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Kurt F. Domnik  / pixelio.de
Bild: Kurt F. Domnik / pixelio.de

Der Widerstand aus der CSU gegen eine Erhöhung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM wird stärker. Zwar könne notfalls zügig ein Sonderparteitag einberufen werden, sagte CSU-Chef Horst Seehofer dem "Spiegel". "Wir lassen uns bei der Entscheidung in dieser wichtigen Frage aber auch nicht drängen."

In der CSU gilt es als ausgeschlossen, dass ein Sonderparteitag eine Erhöhung der ESM-Mittel durchwinken würde. "Ich sehe keine Notwendigkeit, den ESM aufzustocken", sagt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe Stefan Müller. "Was bringt es, noch mehr Geld ins Schaufenster zu stellen?" Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion Johannes Singhammer (CSU) warnt vor "unvorhersehbaren Nebenwirkungen eines Parteitags" für die schwarz-gelbe Regierungskoalition. Auch der Euro-Kritiker Thomas Silberhorn (CSU) wendet sich gegen eine Erhöhung des ESM. "Wenn wir die Finanzhilfen nicht begrenzen, dann werden wir auf die Grenzen der politischen Akzeptanz stoßen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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