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Debatte um Waffenlieferungen in den Irak: Bartels kritisiert "Symbolpolitik"

Archivmeldung vom 16.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Peter Bartels 2013
Hans-Peter Bartels 2013

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der Diskussion um Waffenlieferungen auch aus Deutschland in den Irak warnt SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels vor "falsch verstandener Hilfe". Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bartels: "Nicht alles, was diskutiert wird, ist sinnvoll. So sind die Waffen, welche die Kurden im Irak aktuell haben, russischer oder amerikanischer Bauart. Würden deutsche Waffen geschickt, müssten sie daran zunächst eine Ausbildung machen."

Solche Forderungen klängen manchmal nach "Symbolpolitik", kritisierte Bartels, der auch Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestages ist. "Das wirkt etwas gewollt." Anders sähe es etwa bei einfacheren Ausrüstungsgegenständen aus Beständen der Bundeswehr aus. "Was da gebraucht wird, sollten wir schicken", sagte Bartels. Überdies hätten "die Kurden auch nicht Deutschland direkt um Waffen gebeten, sondern die UNO", betonte der SPD-Politiker. "Alles was hilft, wollen und werden wir tun. Aber es muss sinnvoll sein."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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