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Patientenschützer werfen Habeck wegen Infragestellung von Verbraucher-Vorrang beim Gas Verunsicherung von Pflegebedürftigen und Kranken vor

Archivmeldung vom 14.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutschlands Patientenschützer haben die Infragestellung des Gas-Vorrangs für Verbraucher durch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) scharf kritisiert. "Klimaminister Habeck verunsichert mit seiner Gas-Priorisierungsdebatte gerade pflegebedürftige und kranke Menschen daheim, in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern", sagte Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

"Wer tatsächlich Gas im Winter bekommt, darf nicht ein Bundesminister entscheiden. Der Bundestag ist gefordert, die Frage der Priorisierung allgemeingültig zu klären", verlangte Brysch. Nur so könne der Verunsicherung in der Bevölkerung entgegengetreten werden.

Brysch bezog sich auf Forderungen Habecks, die EU-weite Priorisierung von Verbrauchern und kritischer Infrastruktur vor der Industrie bei der Zuteilung von Gas zu überdenken. Demnach dürften Lieferungen an "geschützte Kunden" erst dann gekürzt werden, wenn vorher Kraftwerke und Industrieverbraucher nichts mehr bekommen. Das will Habeck ändern, um einen Zusammenbruch von Industriezweigen zu verhindern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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