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Gysi hat Steinbrück schon abgeschrieben

Archivmeldung vom 03.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi

Der Spitzenkandidat der Linkspartei, Gregor Gysi, hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück schon abgeschrieben. Gysi sagte "Bild am Sonntag": "Steinbrück hat nach meiner Überzeugung so gut wie keine Chance, Merkel abzulösen." Und weiter: "Steinbrück wird nach der Wahl lieber wieder Vorträge halten. Das kann man in seinem Fall auch verstehen."

Zur Begründung sagte Gysi: "Er wirkt arrogant und verkehrt für einen Sozialdemokraten in den falschen Kreisen. Beifall von Bankdirektoren und Managern hilft ihm nicht. Hartz-IV-Empfänger, Arbeiter, Handwerker und Kassiererinnen verstehen ihn nicht. Ich halte die SPD-Kampagne so für verloren. Das bedrückt mich schon deshalb, weil es den Wahlkampf langweiliger macht." Gysi verwies auf die hohen Zustimmungswerte für die Union: "Es gibt derzeit keine wirkliche Wechselstimmung in der Bevölkerung. Alle meinen, Angela Merkel bleibt Kanzlerin." Um wieder die Regierung führen zu können bleibe der SPD nach Ansicht des Linken-Fraktionschefs keine andere Wahl, als auf die Linkspartei zuzugehen. "Die SPD muss sich darüber klar werden. Ohne uns wird sie keinen Kanzler stellen." Gysi fügte hinzu: "Die SPD wird nach dem 22. September lernen: Entweder sie bewegt sich auf uns zu oder sie hat keine Chance, jetzt oder in vier Jahren die Bundesregierung zu führen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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