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Trittin findet Merkels erneute Kandidatur "langweilig"

Archivmeldung vom 21.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jürgen Trittin (2014)
Jürgen Trittin (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Grünen-Politiker Jürgen Trittin bewertet Angela Merkels Entscheidung für eine erneute Kanzlerkandidatur als "langweilig". "Das hat sich seit Wochen abgezeichnet", sagte Trittin dem Fernsehsender "Phoenix". Mit der Nominierung von Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident habe die CDU zudem das Signal gesetzt, die Große Koalition fortsetzen zu wollen.

"Doch es ist nicht so, dass man Merkel einfach so bekommt. Man bekommt sie nur im Paket mit Herrn Seehofer, Herrn Söder und Herrn Scheuer", sagte Trittin weiter. "Das ist ein bisschen so wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde."

Die CSU mache in seinen Augen Politik auf eigene Rechnung, die mit Verantwortung für Europa nichts zu tun habe. Auch Merkel sei nicht gut für Europa: Sie stehe für eine Sparpolitik, die die Krise "verlängern und verschärfen werde". "Das stärkt die zentrifugalen Kräfte in Europa", ist Trittin sicher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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