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Wirecard-Untersuchungsausschuss erhöht Druck auf EY

Archivmeldung vom 29.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Messestand von Wirecard auf der Internet World 2017
Messestand von Wirecard auf der Internet World 2017

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Wirecard-Untersuchungsausschuss des Bundestages geht in die Verlängerung. Die Mitglieder des Gremiums haben Sonderermittler Martin Wambach beauftragt, die Rolle des Wirtschaftsprüfers in dem Skandal eingehender zu untersuchen, berichtet der "Spiegel".

Bereits in einem Mitte April vorgelegten Bericht hatte Wambach EY vorgeworfen, 2015 und 2016 möglicherweise Prüfungsstandards "nicht vollumfänglich umgesetzt" zu haben. Nun soll er den Abschluss für 2018 beleuchten. In diesem Jahr sei das strittige Drittpartnergeschäft immer größer geworden, und die dazu ausgewiesenen Finanzdaten hätten "Nicht-Plausibilitäten" aufgewiesen, schreibt Wambach in einem Brief an den Ausschuss.

EY erklärt, mit dem Ermittler voll zu kooperieren und seinen Bericht zu prüfen. Am 20. Mai soll Wambach vor den Parlamentariern berichten. Das Gremium strebt an, bis zur Sommerpause Ende Juni einen Bericht vorzulegen. "Wir werden uns jedoch für die Untersuchung der Rolle von EY alle Zeit nehmen, die wir brauchen, und können dazu noch bis Oktober einen gesonderten Bericht nachreichen", sagte FDP-Obmann Florian Toncar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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