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Magazin: Rösler will Stromtrassen auf Kosten des Naturschutzes ausbauen lassen

Archivmeldung vom 11.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: REK / pixelio.de
Bild: REK / pixelio.de

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will den Bau von Stromtrassen und Kraftwerken beschleunigen. Belange des Naturschutzes sollen dabei laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" offenbar zurückgestellt werden.

Zusammen mit den Landesregierungen Hessens und Bayerns sowie mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) habe Rösler einen Katalog von Maßnahmen erarbeiten lassen. Darin aufgelistet seien mögliche "Ansatzpunkte für Erleichterungen", mit denen bestehende Schutzbestimmungen aufgeweicht werden könnten. So sollen "vorrangige Vorhaben von gemeinsamem Interesse" von den einschlägigen EU-Richtlinien "ausgenommen" werden.

Der Grünen-Energieexperte Oliver Krischer hält die vorgeschlagenen Maßnahmen für "Unsinn" und warnt davor, "den Naturschutz zum Sündenbock für den schleppenden Netzausbau zu machen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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