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Debatte um Altersarmut - Linke erinnert Merkel an ihr Versprechen bei Ostrenten

Archivmeldung vom 23.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger (2010) Bild: dielinkebw / wikipedia.org
Bernd Riexinger (2010) Bild: dielinkebw / wikipedia.org

In der aktuellen Debatte um Altersarmut verlangt die Linke von der schwarz-gelben Bundesregierung, die zugesagte Angleichung der Ostrenten auf Westniveau vorzunehmen. Der Linke-Vorsitzende Bernd Riexinger sagte der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse" (Mittwochausgabe): "Ein Rentenpaket ohne Ostkomponente wäre ein Schlag ins Gesicht für vier Millionen Rentnerinnen und Rentner im Osten."

Der Parteichef warf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugleich vor, ihr im Wahlkampf 2009 gegebenes Versprechen der Renteneinheit bislang nicht eingelöst zu haben. Auch sei im Koalitionsvertrag von Union und FDP eine Angleichung der Altersbezüge in dieser Legislatur festgeschrieben worden.

Riexinger betonte: "Die Wut im Osten wächst, weil nichts passiert ist." 22 Jahre nach der Wiedervereinigung gebe es in Ostdeutschland für die gleiche Lebensleistung elf Prozent weniger Rente als im Westen. Der Linke-Vorsitzende kündige an, wenn es in dieser Frage bis Jahresende keine Bewegung gebe, mobilisiere seine Partei im Wahljahr 2013 "zu einem Aufstand der grauen Köpfe an den Wahlurnen".

Quelle: Freie Presse (Chemnitz) (ots)

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