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SPD-Politikerin Ypsilanti: Verhältnis zur Linkspartei klären

Archivmeldung vom 26.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andrea Ypsilanti (2008)
Andrea Ypsilanti (2008)

Foto: Sven Teschke, Büdingen
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ehemalige Landes- und Fraktionschefin der hessischen SPD Andrea Ypsilanti hat ihre Partei aufgefordert, ihr Verhältnis zur Linkspartei grundsätzlich zu klären. "Das muss sie schleunigst tun", sagte Ypsilanti in einem Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". In den vergangenen Jahren sei es immer darum gegangen, das Trennende herauszustellen. Für neue Konstellationen sei jedoch eine Vertrauensbasis nötig, eine "Perspektive, dass man zusammen regieren kann". Dafür brauche es einen Annäherungsprozess, "der schon vor Jahren hätte stattfinden müssen", so Ypsilanti.

Mit Blick auf das Ergebnis der Landtagswahl in Hessen hält die SPD-Politikerin auch eine Tolerierung durch die Linkspartei für möglich. "Denkbar ist eigentlich alles. Wichtig ist, dass es eine stabile Regierung gibt."

2008 war Ypsilantis Versuch einer rot-grünen Minderheitsregierung am Widerstand in der eigenen Fraktion gescheitert. "Wenn man sich die Wahlprogramme anguckt, weiß man, dass es mit der einen Partei leichter ist, eine Koalition zu bilden, als mit der anderen", sagte sie nun.

Quelle: neues deutschland (ots)

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