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Flutopfer in NRW erhalten mit Bewilligung sofort ersten Teilbetrag der Wiederaufbauhilfe

Archivmeldung vom 17.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Spende, Spenden, Kleingeld, Klingelbeutel (Symbolbild)
Spende, Spenden, Kleingeld, Klingelbeutel (Symbolbild)

Bild: Andreas / pixelio.de

Flutopfer in den Hochwassergebieten von Nordrhein-Westfalen erhalten künftig sofort mit der Bewilligung ihres Antrags auf Wiederaufbauhilfe eine erste Abschlagszahlung in Höhe von 40 Prozent der Summe.

Alle bewilligten Anträge würden der NRW-Bank mit dem vereinbarten Abschlag tagesaktuell ausgezahlt, kündigte Kölns Regierungspräsidentin Gisela Walsken (SPD) im Gespräch mit "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Kölnischer Rundschau" an. Bislang mussten sie vier Wochen warten, bis eine Einspruchsfrist abgelaufen war.

Knapp fünf Monate nach dem Start der Wiederaufbauhilfe sei der "Berg" der Anträge "abgearbeitet", berichtete sie. Von bisher rund 13.000 gestellten Anträgen seien mehr als 8.000 mit einem Gesamtvolumen von rund 216 Millionen Euro bewilligt, das ist eine Quote von rund 65 Prozent. 2.500 Anträge mussten wegen Mängeln wie fehlender Unterlagen zurückgegeben werden. Bei 1.700 dieser Anträge sei keine Reaktion mehr erfolgt. "Wir wissen nicht, was damit ist", sagte Walsken. "Möglicherweise haben die Betroffenen einen weiteren Antrag gestellt, möglicherweise hat er sich erledigt, weil eine Versicherung den Schaden beglichen hat oder er mit Hilfe von Spenden reguliert werden konnte." Denkbar sei auch, dass Betroffene im System einfach einen neuen Antrag gestellt, weil sie ihr Passwort vergessen haben. "Wir werden jedem einzelnen Fall noch einmal nachgehen und versuchen, das zu klären", so Walsken. "Wir lassen keinen Antrag unbearbeitet liegen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)


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