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Städtetag erwartet Verdoppelung der Wohnungsbau-Förderung

Archivmeldung vom 07.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Ulrich Maly (2012)
Dr. Ulrich Maly (2012)

Foto: Freud
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Städtetag erwartet angesichts der hohen Flüchtlingszahlen, dass der Bund die Förderung des sozialen Wohnungsbaus auf mindestens eine Milliarde Euro pro Jahr verdoppelt. "Der Bund wird sich bei der Förderung des sozialen Wohnungsbaus im Milliardenbereich engagieren müssen, bisher gibt er gut 500 Millionen Euro", sagte Städtetags-Vizepräsident Ulrich Maly (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Im Moment fördern Bund und Länder den Wohnungsbau zusammen mit zwei Milliarden Euro und reden darüber, diese Summe erheblich anzuheben", sagte der Nürnberger Oberbürgermeister. Das sei dringend nötig, um mehr bezahlbare Wohnungen auch für Flüchtlinge zu bauen. Hinzu kommen müsse mehr Geld des Bundes für die kommunalen Integrationsleistungen. "Wir reden also insgesamt über eine milliardenschwere Aufstockung der Bundesmittel", sagte Maly der "Rheinischen Post". Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte bisher nur erklärt, sie dringe darauf, dass die Länder die vorhandenen Bundesfördermittel von derzeit 518 Millionen Euro pro Jahr auch tatsächlich für den Bau von Sozialwohnungen verwenden, denn sie seien seit 2007 nicht mehr zweckgebunden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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